Qualität sichern, Prozesse stabilisieren, Prüfverfahren mit Akustik erweitern
Das KI-basierte akustische Monitoring (amo) kann einen großen Mehrwert bei der Prozessüberwachung, in der In-Line und End-of-Line Qualitätskontrolle von Produkten, sowie für Predictive Maintenance Anwendungen liefern. In der Produktion können Probleme hinsichtlich unerwarteter Maschinenstillstandszeiten, Herstellung schlechter oder zerstörter Produkte, sowie geringe Automatisierungsquoten durch den Einsatz von amo gelöst werden.
Durch amo möchten wir die Produktion des Anwenders optimieren, und mit diesem zerstörungsfreien und berührungsloses Prüfverfahren Prozesse stabilisieren, die Inanspruchnahme des Regresses vermeiden, sowie Fehlproduktionen reduzieren. Das KI-basierte akustische Monitoring zielt darauf ab, minimalinvasiv in bestehende Anlagen integriert zu werden und an Stellen einen Mehrwert zu bieten, wo beispielsweise optische Überwachungsverfahren an ihre Grenzen stoßen.
KI hört und klassifiziert Fehler richtig
Der erfolgreiche Einsatz des innovativen Prüfverfahrens konnte bereits in der In-Line Qualitätskontrolle von Schweißnähten bewiesen werden. Unsere Wissenschaftler*innen forschen derzeit an Ansätzen zur Überwachung unterschiedlicher Fertigungsverfahren, u. a. aus den Bereichen Schweißen und Zerspanen. Expertenwissen zu geeigneten Sensor-Setups, Sensordatenfusion, die Verarbeitung von Sensordaten ohne Verbindung zu einer externen Cloud, sowie energie-effiziente KI-Modelle spielen in all ihren Ansätzen eine maßgebliche Rolle.
Wir möchten mit unserer Forschung die Produktion der Zukunft gestalten, Fehler vermeiden, Ressourcen effizient einsetzen und unsere Umwelt schonen.