»Die frühzeitige Erkennung und präventive Maßnahmen stehen im Mittelpunkt der zukünftigen Lösung. Lehrkräfte erhalten von unserer Software Rückmeldung zu ihrer Stimmqualität. Daraus können Empfehlungen abgeleitet werden, wie sie ihre Stimmen gezielt schonen und pflegen können«, erläutert Alina Ernst, Projektleiterin in der Gruppe Assistive Sprech- und Sprachanalyse.
Die Forschenden möchten mit Softwareanbietern ins Gespräch kommen, die das Ziel haben, Tools zum Stimmgesundheitsmonitoring anzubieten. Darüber hinaus adressiert das Fraunhofer IDMT interessierte Lehrkräfte, die Impulse für den Entwicklungsprozess geben können. Verbände, Behörden und Organisationen mit Versorgungsauftrag wie Kultusministerien, Krankenkassen und Beihilfen können sich über die Zukunft der Stimmgesundheit informieren, um Lehrkräfte zu unterstützen und stimmbedingte Ausfälle zu reduzieren.